Hey ihr Lieben! 

Stellen wir uns einmal vor: Es ist Sonntag morgen. Du wachst auf, schaust aus dem Fester und siehst, dass ein verregneter und lausig, kalter Tag bevorsteht. Deine Motivation aufzustehen liegt bei 0. In dem schön warmen, gemütlichen Bett liegen zu bleiben wäre doch auch eine tolle Option, oder nicht?

Allerdings bemerkst du dann, dass etwas in der Luft liegt. Ein Hauch eines leicht zimtig und süß riechenden Duftes. Er riecht so herrlich angenehm und lecker, dass sich schon bald dein Magen meldet und dir sagt, dass es Zeit fürs Frühstück ist. Puh, jetzt aus dem kuscheligen Bett aufstehen, in die kalte Küche und Frühstück zubereiten….naja, was sein muss, muss sein, denkst du dir. Aber auf dem Weg vom Schlafzimmer zur Küche wird dieser Duft immer intensiver. Es riecht immer mehr nach diesem wunderbaren herbstlichen Duft. Und in dem Moment, als du die Küchentür öffnest, umgibt dich eine ganze Wolke davon. Jetzt siehst du auch, dass der Backofen an ist – er verbreitet eine angenehme Wärme in der Küche. Und in dem Backofen, du traust deinen Augen kaum, steht eine Auflaufform in der bereits ein Apfel-Pflaumen-Crumble vor sich hin backt. Auf der Stoppuhr stehen noch 60 Sekunden….dein Magen macht Luftsprünge! Oder war das ganze doch nur ein Traum? 

Klingt das nicht nach einer wahnsinnig tollen Überraschung für einen verregneten, herbstlichen Sonntagmorgen? Ich weiß ja nicht, ob ihr das Glück habt, dass jemand am Sonntagmorgen ein leckeres Frühstück für euch vorbereitet. Was ich aber weiß, ist, dass der leckere Apfel-Pflaumen-Crumble kein Traum bleiben muss! Diesen kannst du mit meinem Rezept nämlich jetzt gleich zubereiten. Vorausgesetzt du hast alle Zutaten schon da. Viele brauchst du dafür aber nicht. Der Apfel-Pflaumen-Crumble ist nicht nur kinderleicht, sondern auch schnell zubereitet. Lediglich die Backzeit musst du noch überbrücken. Aber dann steht deinem leckeren Frühstück nichts mehr im Wege.

Ich finde ihn aber nicht nur zum Frühstück toll, sondern auch für einen gemütlichen Nachmittag mit Kaffee & Apfel-Pflaumen-Crumble perfekt. Da freuen sich bestimmt auch alle Familienmitglieder drüber! 

Zutaten:

• 75g Haferflocken
• 20g Buchweizen
• 10g Mandeln
• 10g Walnüsse
• 1 TL Ahornsirup
• Prise Zimt
• 1 EL Apfelmark

• 2 Äpfel
• 2 Pflaumen
• Zimt
• 1 TL Ahornirup

So bereitest du den Apfel-Pflaumen-Crumble zu: 

1. Heize den Backofen auf 180 Grad Ober- / Unterhitze vor. 
2. Schneide zunächst die Äpfel und die Pflaumen in schmale, mundgerechte Scheiben. Erhitze eine Pfanne auf mittlerer Stufe und gib die Äpfel und Pflaumen hinzu. Brate sie  5-10 Minuten unter Rühren in der Pfanne an, bis sie etwas weich geworden sind. Wenn du eine gut beschichtete Pfanne hast, kannst du das ohne Öl machen. Ansonsten rate ich dir 1 TL Kokosöl hinzuzufügen. Füge in den letzten 2-3 Minuten den Ahornsirup und Zimt hinzu. 
3. Bereite den Crumble zu, indem du alle Zutaten in eine Schüssel gibst und gut miteinander vermengst. 
4. Gib die gebratene Apfel-Pflaumen-Mischung in eine Auflaufform und verteile den Crumble darüber. 
5. Backe den Apfel-Pflaumen-Crumble für 25-30 Minuten in dem Backofen. 

Am liebsten serviere ich den Apfel-Pflaumen Crumble mit etwas pflanzlichem Joghurt, Zimt und noch mehr Mandelmus. Für mich ein Frühstück, was ich mir im Herbst gerne schmecken lasse. Generell sind Äpfel, Pflaumen und Zimt aus meinem Speiseplan im Herbst nicht wegzudenken. 

Für die Sommermonate lässt sich der Crumble aber auch mit anderen Früchten, wie z.B. Beeren super machen. Behaltet das vielleicht im Hinterkopf, damit ihr ihn euch auch dann noch schmecken lassen könnt! 

Ein all-time-favorite im Herbst ist bei mir aber auch immer noch mein Apfel-Zimt/Spekulatius-Porridge. Das Rezept findet ihr in den Rezepte-Highlights auf meinem Instagramaccount. Schaut dort gerne mal vorbei. 

Weitere herbstliche herzhafte Rezepte findet ihr bereits in der Kategorie Rezepte-Hauptgerichte. 

Ich freue mich wie immer über Feedback und liebe Kommentare. 

Eure Svea 

Anmerkungen:

Der Apfel-Pflaumen-Crumble reicht für 2 größere oder 3-4 kleinere Portionen aus. Ich habe dafür eine kleine Ofenform mit einem Fassungsvermögen von 650ml verwendet.